"Börsenjahr 2017 - ein Festival der Fehlprognosen" - so lautet die Überschrift aus dem Manager Magazin vom 24.11.2017.
Was das gesamte Jahr galt, gilt auch zum Jahresende. Noch am Dienstag, den 28.11. 2017, wurde der DAX unter die Marke von 13.000 Punkten geshortet. Kurzfirstige DAX Prognosen, die auf Chartanaylse basieren, haben noch am Vortag den DAX auf 12.700 Punkte prognostiziert. Für den 29.11.2017 kündigt sich ein ebenso deutliches - wie für die meisten Trader überaschendes - Break Away Gap für den DAX an. Was die meisten Anleger mit Shortpositionen auf dem falschen Fuss erwischen wird: Der DAX wird auch den Monat November im Plus enden lassen. Nur 48 Stunden vor dem Handelsende am 30. November 2017 hat so gut niemand darauf auch nur eine Euro wetten wollen.
Die nachfolgenden Trading Ideas zeigen, was "missleading" war: "Reine Charttechnische Analyse" funktioniert im Jahr 2017 nicht. Das extrem hohem Momentum der Wirtschaftsdaten überfordert die Vorhersage per "Chartmalerei" völlig. Was in Seitwärts-Ranges funktionieren mag ist im laufenden Bull Market nutzlos.
Zitat: "
"Auch für den deutschen Aktienmarkt waren die Vorhersagen der Banken aller Wahrscheinlichkeit nach zu vorsichtig. Für den Leitindex Dax Börsen-Chart zeigen beispielsweise, der das Vorjahr mit knapp 11.500 Punkten beendet hatte, lautete die durchschnittliche Prognose, er werde bis Ende 2017 nur moderat auf gut 11.600 Punkte steigen.
Nachdem diese Vorhersage schon nach wenigen Monaten durch eine starke Entwicklung der Börse überholt zu sein schien, revidierten viele Institute ihre Einschätzung: Im Schnitt gingen sie nun von einem Jahresendstand des Dax von 12.700 Punkten aus. Wenige Wochen vor Jahresende scheint jedoch klar, dass auch das noch zu pessimistisch war - der Dax stand kürzlich bereits bei 13.500 Punkten und notiert aktuell bei rund 13.000. Hauptgrund für die erfreuliche Entwicklung an der Börse war also kaum die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten. Stattdessen dürfte die robuste Weltwirtschaft sowie die zum Großteil positive Geschäftsentwicklung der Unternehmen die zentrale Rolle gespielt haben. Für die 30 Dax-Konzerne beispielsweise sagt die Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) bereits jetzt ein Rekordjahr voraus. "
manager-magazin.de/finanzen/boerse/finanzmarkt-prognosen-selten-irrten-sich-fachleute-grossartiger-als-2017-a-1180094-2.html
Was das gesamte Jahr galt, gilt auch zum Jahresende. Noch am Dienstag, den 28.11. 2017, wurde der DAX unter die Marke von 13.000 Punkten geshortet. Kurzfirstige DAX Prognosen, die auf Chartanaylse basieren, haben noch am Vortag den DAX auf 12.700 Punkte prognostiziert. Für den 29.11.2017 kündigt sich ein ebenso deutliches - wie für die meisten Trader überaschendes - Break Away Gap für den DAX an. Was die meisten Anleger mit Shortpositionen auf dem falschen Fuss erwischen wird: Der DAX wird auch den Monat November im Plus enden lassen. Nur 48 Stunden vor dem Handelsende am 30. November 2017 hat so gut niemand darauf auch nur eine Euro wetten wollen.
Die nachfolgenden Trading Ideas zeigen, was "missleading" war: "Reine Charttechnische Analyse" funktioniert im Jahr 2017 nicht. Das extrem hohem Momentum der Wirtschaftsdaten überfordert die Vorhersage per "Chartmalerei" völlig. Was in Seitwärts-Ranges funktionieren mag ist im laufenden Bull Market nutzlos.
Zitat: "
"Auch für den deutschen Aktienmarkt waren die Vorhersagen der Banken aller Wahrscheinlichkeit nach zu vorsichtig. Für den Leitindex Dax Börsen-Chart zeigen beispielsweise, der das Vorjahr mit knapp 11.500 Punkten beendet hatte, lautete die durchschnittliche Prognose, er werde bis Ende 2017 nur moderat auf gut 11.600 Punkte steigen.
Nachdem diese Vorhersage schon nach wenigen Monaten durch eine starke Entwicklung der Börse überholt zu sein schien, revidierten viele Institute ihre Einschätzung: Im Schnitt gingen sie nun von einem Jahresendstand des Dax von 12.700 Punkten aus. Wenige Wochen vor Jahresende scheint jedoch klar, dass auch das noch zu pessimistisch war - der Dax stand kürzlich bereits bei 13.500 Punkten und notiert aktuell bei rund 13.000. Hauptgrund für die erfreuliche Entwicklung an der Börse war also kaum die Wirtschaftspolitik des US-Präsidenten. Stattdessen dürfte die robuste Weltwirtschaft sowie die zum Großteil positive Geschäftsentwicklung der Unternehmen die zentrale Rolle gespielt haben. Für die 30 Dax-Konzerne beispielsweise sagt die Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) bereits jetzt ein Rekordjahr voraus. "
manager-magazin.de/finanzen/boerse/finanzmarkt-prognosen-selten-irrten-sich-fachleute-grossartiger-als-2017-a-1180094-2.html
Trade active
GAP: DAX Eröffnung voraussichtlich 80-100 Punkte über Vortags close. Indikationen vor Börseneröffnung stabil - Break Away Gap möglich.Note
FUNDAMENTAL DATA / MARKETSDow tops 25,000 on strong private hiring, global growth hopes
The Dow Jones Industrial Average broke above the 25,000 level for the first time on Thursday and other major indexes scaled new highs after strong U.S. private jobs data added to upbeat sentiment following indications of robust growth globally. The 30-member blue-chip index crossed five 1,000-point marks in 2017, driven partly by President Donald Trump's pro-growth agenda and solid corporate earnings. The momentum carried into 2018, with the benchmark S&P index closing above 2,700 for the first time on Wednesday and the Nasdaq settling above 7,000 a day earlier."Every 1,000-point increment in the Dow is becoming less of a percent move. It's just another milestone," said Michael Antonelli, managing director, institutional sales trading at Robert W. Baird in Milwaukee.
"The point that people need to take is that the macro indicators are telling investors that world economies are doing really well."
World stocks also hit records, driven by strong manufacturing and services sector data in major economies. U.S. private employers stepped up hiring in December and planned layoffs by American-based companies fell sharply, pointing to sustained labor market strength.
investing.com/news/stock-market-news/dow-eyes-25000-on-signs-of-strong-global-growth-1061336
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